5/01/2012

Painting Marlene


Allgemeines
Titel: Painting Marlene
Autorin: Sabine Ludwig
Preis: 12,99 
Erscheinungsdatum: 01.September 2011
Verlag: Rororo
Seiten: 384



Klapptext:



Marlene zieht kurz nach dem Abitur in das Atelier ihres verstorbenen Vaters. Dort steht noch ein lebensgroßes Porträt von ihr, das der Vater kurz vor seinem Tod gemalt hat. Und bald stellt Marlene fest, dass sich das Bild verändert. Unmerklich zunächst für andere, doch schließlich immer deutlicher. In Marlene wächst die Angst. Wer ist der hinterhältige Maler, der sie mit Hilfe des Bildes terrorisieren will? Ist es der Hausmeister, der ihr immer wieder nachstellt? Ihre Freundin Rike, die ihr alles neidet? Der coole Jasper, der sie doch nur zu benutzen scheint? Oder ist es etwa ihre eigene Mutter, die es nicht erträgt, dass Marlene endlich selbständig werden will? Als Marlene den Täter schließlich erkennt, ist es fast schon zu spät. 




Meine Meinung

Was mir schon sofort am Anfang des Buches auffiel, war der leicht zu lesene Schreibstil der Autorin, mit der sie mich in die Story einführte: Direkt zu beginn der Story zieht Marlene in das Atelier ihres verstorbenen Vaters ein, weil sie genug von ihrer Mutter hatte. Sie nervte einfach nur und da sie nun schon alt genug war, bezog sie die kleine Wohnung. In einer Hinterkammer, in der Wohnung entdeckt sie eines der alten Porträts wieder, welches sie selbst zeigt. Zunächst erschreckt es sie bloß, wenn ihr Augen hinterher blicken, doch als dann ein feuchter Farbfleck auf dem alten Bild erscheint, wird es ihr ein wenig zu viel. Sie deckt es ab und trotzdem scheint das Bild sich ständig zu verändern. Ihr Blick auf dem Bild wird wütender... Doch außer ihr scheint es niemand zu merken. 
Ja. Es ist wirklich spannend, weil man selbst nicht weiß, weshalb das Bild sich verändert, oder ob jemand daran herummalt. Ich konnte das Buch echt nicht weglegen und habe mir auch ab und zu einmal erlaubt weiterzublättern und zu sehen, was später passiert. 
Schön geschrieben finde ich manche Kapiteln, in denen jemand zu ihr spricht, etwas ihr verspricht und der Leser nicht weiß, wer es ist. Außerdem gefielen mir die Kapitelüberschriften, die so die unterschiedlichsten Farbenarten tragen durften. 

Fazit

Ich finde dieses Buch sehr spannend und es eines der ersten Bücher, bei denen ich extra einmal weiterblättern musste um zu wissen, wie es weiter geht. Die Charaktere, die sehr nett, doch alle unterschiedlich sind, konnte ich leicht kennen lernen. Eine Sache kann ich daran aussetzten: ein Untermieter in der Wohnung, der schon viel älter ist als Marlene, beobachtet sie und hat perverse Vorstellungen. Daher hat für mich dieses Buch nur vier Herzen verdient, weil mir diese Stellen einfach nur unangenehm waren.


♥ ♥ ♥ ♥






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